In Herne und Wanne-Eickel wurde in der jüngsten Baumbilanz ein negatives Ergebnis verzeichnet. Zwischen Mai des Vorjahres und April dieses Jahres wurden insgesamt weniger Bäume gepflanzt als gefällt. Das Defizit beläuft sich auf knapp 40 Bäume, wobei vor allem bei der Rodung zusammenhängender Waldflächen ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen ist. Während über 8000 Quadratmeter Wald gerodet wurden, erfolgte lediglich eine Aufforstung auf 200 Quadratmetern.
Die Tendenz eines steigenden Bedarfs an Baumfällungen zeichnete sich bereits in den beiden vorangegangenen Baumbilanzen ab. Dies ist hauptsächlich auf veränderte klimatische Bedingungen zurückzuführen, darunter lange Hitzeperioden und Stürme, die die Notwendigkeit von Baumfällungen zur Gefahrenabwehr erhöht haben. Bauvorhaben haben ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Baumbilanz. Die feuchten Winter- und Frühjahrsperioden haben die Aufforstungsarbeiten beeinträchtigt, da die notwendigen Vorbereitungen nicht rechtzeitig abgeschlossen werden konnten. Dadurch musste die Bepflanzung von 4800 Quadratmetern verschoben werden.
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