Eisenach

Start der länderübergreifenden Deutschlandticket-Werbekampagne durch mitteldeutsche Verkehrsverbünde am 3. Juni

Eine neue Zusammenarbeit wird heute von mehreren Verkehrsverbünden aus Deutschland angekündigt. Der Verkehrsverbund Mittelthüringen (VMT), der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV), der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS), der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO), der Verkehrsverbund Vogtland (VVV), der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) und der Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) haben beschlossen, das Deutschlandticket in einer Partnerschaft zu unterstützen. Am 3. Juni starten sie offiziell gemeinsame Vermarktungsaktionen.

Die mitteldeutschen Verbünde arbeiten bereits seit Jahren eng zusammen und haben erfolgreich eine landesweite Fahrplanauskunft sowie die App „MOOVME“ für Ticketkauf und Tarifauskunft in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt eingeführt. Die Zusammenarbeit hat zu positiven Erfahrungen in der Vermarktung von Tarifprodukten wie dem AzubiTicket Sachsen und dem Bildungsticket geführt. Nun gehen die Verbünde einen Schritt weiter und starten gemeinsame Vermarktungsaktivitäten für das Deutschlandticket.

Seit der Einführung des Deutschlandtickets können Fahrgäste deutschlandweit mit nur einem Ticket den Nahverkehr nutzen, ohne sich um verschiedene Tarifpläne oder Geltungsbereiche kümmern zu müssen. Die sieben Verbünde von Eisenach bis Görlitz haben sich für eine verbundübergreifende Werbekampagne zum Deutschlandticket zusammengeschlossen.

Die Zusammenarbeit der Verkehrsverbünde ist entscheidend für den Erfolg des Deutschlandtickets, da es die Komplexität ihrer Arbeit erhöht hat. Trotzdem wurden keine eigenen Organisationen auf Bundesebene für das Management des Tickets geschaffen. Daher haben die regionalen Verkehrsverbünde ihre Kompetenz und Engagement eingebracht, um das Deutschlandticket erfolgreich zu etablieren.

Die sieben mitteldeutschen Verbünde zählen bereits eine halbe Million Deutschlandtickets. Doch das Potenzial des Tickets und des deutschen Nahverkehrs ist noch nicht ausgeschöpft. Die Verbünde sind sich einig, dass in den kommenden Jahren mehr getan werden muss, um noch mehr Menschen für das Deutschlandticket zu gewinnen. Dazu gehört auch eine klare Finanzierung und rechtliche Rahmenbedingungen sowie Investitionen in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, um das Angebot attraktiver zu gestalten.

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