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Hochwasser-Welle am Alpenrand: Hoch Willi vertreibt den Regen, aber die Gefahr bleibt

Der Dauerregen, der das Alpenvorland heimgesucht hat, beginnt langsam nachzulassen. Am Samstagabend ist der anhaltende Regen größtenteils vorbei, und es bilden sich nur noch lokale Schauer und Gewitter in der Bergregion. Trotzdem können diese noch 20 bis 40 Liter pro Quadratmeter Niederschlag bringen. Hoch Willi, das von Westen kommt, verdrängt den Regen und sorgt für eine spürbare Veränderung. Die Regenfront wird zur Seite geschoben, während sich das Hoch weiter verstärkt. Eine vergleichsweise ruhige Woche steht bevor, mit vorwiegend trockenem Wetter.

Die sich entspannende Regenlage führt dazu, dass das Hochwasser langsam abklingt. Bereits am Sonntag zeigen Pegelstände in Oberschwaben und entlang der Donau einen Rückgang. Auch an den südlichen Zuflüssen der Donau entspannt sich die Situation allmählich. Trotzdem rollt eine markante Hochwasserwelle die Donau hinab, wodurch Hochwassermeldestufe 4 für die meisten Pegel entlang des Flusses erwartet wird. Auch wenn das Wasser an anderen Orten bereits abfließt, bleibt die Situation entlang der Donau kritisch, da ein erhebliches Hochwasser bevorsteht.

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Die Behörden verdienen Anerkennung für ihre vorbildliche Reaktion auf die Warnungen und die rechtzeitige Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen, auch während der Pfingstferien und einem verlängerten Wochenende. Ihr Einsatz wird geschätzt, um die Bevölkerung vor den Auswirkungen des Hochwassers zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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