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Von Katharinentreppe bis zum Stadion: Dortmund rollt grünen Kunstrasen aus

Die Stadt Dortmund bereitet sich intensiv auf die bevorstehende Europameisterschaft vor, indem sie einen 3,6 Kilometer langen grünen Kunstrasenteppich verlegt. Oberbürgermeister Thomas Westphal und der Dortmunder Euro24-Beauftragte Martin Sauer haben bereits die ersten 20 Meter des Teppichs ausgelegt, bevor Profis die anspruchsvolle Aufgabe übernehmen. Stefan Tietz, ein Rentner, freut sich darauf, am Projekt teilzunehmen und ist zuversichtlich, dass der Teppich vier Wochen lang erfolgreich liegen bleiben wird, da alle erforderlichen Materialien wie Aluschienen, Dübel, Schrauben und Stahlnägel vorhanden sind.

Es ist nicht das erste Mal, dass Dortmund einen Teppich für ein großes sportliches Ereignis verlegt. Bereits 2006 wurde ein roter Teppich zur Weltmeisterschaft ausgelegt, aber das damals verwendete Material hatte Nachteile wie das Abfärben auf den Untergrund. Dabei entstanden Probleme, erinnert sich Martin Sauer, insbesondere in Bezug auf die Orientierung von Fans auf den Fahrradwegen, die mit dem Teppich verwechselt wurden. Um ähnliche Probleme zu vermeiden, wurde dieses Mal ein grüner Kunstrasenteppich gewählt, der vom Bahnhof bis zum Stadion führt, einschließlich eines Abzweigs zum Public Viewing im Westfalenpark.

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Der Teppich dient nicht nur der festlichen Gestaltung der Stadt während der Europameisterschaft, sondern soll auch nach dem Turnier sinnvoll genutzt werden. Die Stadt plant, den Kunstrasen nicht einfach wegzuwerfen, sondern nachhaltig zu verwerten. Diese Maßnahme unterstreicht das Bestreben, die Ressourcen effizient zu nutzen und Umweltbelastungen zu reduzieren. Mit dem grünen Teppich wird Dortmund nicht nur die Fans und Besucher der Europameisterschaft beeindrucken, sondern auch ein nachhaltiges Zeichen für die Umwelt setzen.

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