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Entwarnung nicht in Sicht: Hochwassergefahr steigt in Schwaben – Einsatzkräfte kämpfen verzweifelt um vermissten Feuerwehrmann

Bei den aktuellen Hochwasserereignissen in Bayern ist keine Entwarnung in Sicht. Die Donau erreichte in Straubing die Meldestufe 3 und wird voraussichtlich auf die höchste Meldestufe 4 ansteigen. In anderen bayerischen Regionen sind Dämme durchgeweicht und Dammbrüche drohen. Besonders dramatisch ist die Situation in Schwaben, wo die Bevölkerung vor weiteren Dammbrüchen gewarnt wird. Orte wie Heißesheim und Auchsesheim müssen möglicherweise evakuiert werden, da eine Überflutung ganzer Ortsgebiete droht.

Im Landkreis Kelheim bleibt die Lage angespannt, da die Donau weiterhin ansteigt. Es wird erwartet, dass die Flüsse im Südosten Bayerns ähnlich viel Wasser führen wie bei dem Hochwasser von 2002. Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser haben das Hochwassergebiet besucht und lobten die Zusammenarbeit der Rettungskräfte.

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In anderen Landkreisen wie Dachau und Pfaffenhofen an der Ilm sind zahlreiche Menschen ohne Strom und evakuierte Flüchtlingseinrichtungen. Die Hochwassersituation hat zu Schulausfällen in sechs Landkreisen geführt. Die Suche nach vermissten Personen, darunter ein 22-jähriger Feuerwehrmann in Offingen, läuft weiter. Die dramatischen Ereignisse in Bayern verdeutlichen die Ernsthaftigkeit der aktuellen Hochwasserkatastrophe, die durch den Klimawandel verstärkt wird.

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