Das Verhältnis zwischen Polen und Deutschen ist geprägt von historischen Ereignissen, insbesondere dem Zweiten Weltkrieg. Die Vergangenheit, in der Nazi-Deutschland über Polen herrschte, hat zu Spannungen zwischen den beiden Ländern geführt. Dennoch hat Polen viel zu bieten, von der stolzen Hansestadt Danzig über das als „New York des Ostens“ bezeichnete Warschau bis hin zu der einstigen Königsstadt Krakau.
In Krakau spiegelt sich die Vielfalt Polens wider, von der vergangenen Pracht über die rekonstruierte jüdische Geschichte bis hin zur Grauzone des Sozialismus. Die Stadt beherbergt zudem eine lebendige Studentenszene, die für ihre Gastfreundschaft bekannt ist. In einer typischen Krakauer Kneipe erlebte ein Besucher die Herzlichkeit der Polen, als er mit Einheimischen ins Gespräch kam. Trotz sprachlicher Barrieren fanden sie einen Weg zur Kommunikation, sei es durch Gesten, Handys oder begrenzte Deutschkenntnisse.
Die beiden Einheimischen, Ärzte auf Fortbildung in Krakau, begrüßten ihre deutschen Gäste mit Offenheit und feierten die polnisch-deutsche Freundschaft. Musik verband sie, als sie gemeinsam polnische Rock-Klassiker sangen – für sie das „unser Pink Floyd“. Diese Begegnung zeigt, dass kultureller Austausch und Verständigung über Grenzen hinweg möglich sind und bereichernde Erlebnisse schaffen können. Es wurde ein Abend voller Freundschaft und kulturellem Austausch, der die Verbundenheit zwischen Polen und Deutschen auf persönlicher Ebene widerspiegelte.