Die Feuerwehr Dinslaken wurde am Sonntagnachmittag unter dem Alarmstichwort „Verdächtiger Rauch“ gerufen, nachdem ein Passant eine starke Rauchentwicklung aus dem leer stehenden Gebäudetrakt von MCS an der Thyssenstraße beobachtet hatte. Bei der Ankunft der Feuerwehrkräfte gestaltete es sich zunächst schwierig, Zugang zum Gebäudekomplex zu erhalten. Nachdem dies gelungen war, konnte der Brand im früheren Büro lokalisiert werden, wo zurückgelassener Müll Feuer gefangen hatte. Zwei Trupps, die mit Atemschutzgeräten ausgestattet waren, löschten das Feuer erfolgreich.
Die Einheiten Hauptwache und Stadtmitte arbeiteten gemeinsam von zwei Seiten des Gebäudes, um den Einsatz effizient durchzuführen. Neben den 21 Feuerwehrkräften war auch die Polizei vor Ort, um bei den Löscharbeiten zu unterstützen und die Sicherheit zu gewährleisten. Nach etwa zwei Stunden konnte die Einsatzstelle verlassen werden, und die Feuerwehr gab bekannt, dass der Brand erfolgreich gelöscht wurde. Die schnelle Reaktion und gut koordinierte Zusammenarbeit der Einsatzkräfte trugen wesentlich dazu bei, dass der Schaden begrenzt werden konnte.
Der Vorfall zeigt erneut die Bedeutung einer schnellen Alarmierung und professionellen Einsatzplanung bei Bränden, auch in leer stehenden Gebäuden. Die Feuerwehr Dinslaken bewies bei diesem Einsatz ihre Effektivität und Kompetenz im Umgang mit solchen Situationen. Es ist wichtig, die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren, auf verdächtige Vorkommnisse wie Rauchentwicklung hinzuweisen, um schnell eingreifen und Schlimmeres verhindern zu können. Der Einsatz verdeutlicht auch die Notwendigkeit von Sicherheitsvorkehrungen und Maßnahmen, um Brände in verlassenen Gebäuden zu verhindern und im Ernstfall angemessen reagieren zu können.