Passau

Hochwasser in Bayern: Donaupegel in Passau steigt bis Dienstag

Die Hochwasserlage in Bayern verschärft sich zu Beginn dieser Woche, da es weiterhin in vielen Teilen des Bundeslandes regnet. Besonders konzentriert sich das Hochwasser auf die Donau, wobei die Pegel oberhalb der Innmündung bereits über die höchste Meldestufe vier gestiegen sind. Der Hochwassernachrichtendienst Bayern prognostiziert einen weiteren Anstieg bis Dienstag.

Passau, das an der Mündung von Donau, Inn und Ilz liegt, hatte bereits am Sonntag mit erheblichem Hochwasser zu kämpfen. Der Pegelstand stieg deutlich an, wodurch mehrere Straßen und Plätze unter Wasser standen. Zu Beginn dieser Woche wird in Passau eine Verschärfung der Situation erwartet, mit einem prognostizierten Pegelstand von 8,50 Metern am Montag und einem Scheitel und Pegelstand von rund 9,00 Metern für Dienstag.

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Die Stadt Passau hat bereits einige Straßen gesperrt und Busumleitungen eingerichtet. Ein Bürgertelefon wurde für Fragen zum Hochwasser eingerichtet, das täglich von 8 bis 20 Uhr unter 0851 396 866 erreichbar ist. Die Feuerwehr und das THW haben 8000 Sandsäcke in der Altstadt verbaut, während Sicherheitsmaßnahmen auch im Bereich der oberen Donaulände getroffen wurden. Die Stadt beobachtet die Entwicklungen genau und plant, rechtzeitig über weitere Maßnahmen zu informieren.

Am Montag wird vorerst keine Entspannung der Lage in vielen Teilen Bayerns erwartet, da der Deutsche Wetterdienst weiterhin vor Dauerregen warnt. Insbesondere im Süden des Landes sind Schauer, einzelne Gewitter und heftiger Starkregen möglich. Die Hochwasserwelle der Donau soll voraussichtlich Mittwochmittag das Landkreisgebiet erreichen, wobei der Bereich oberhalb von Passau am stärksten betroffen sein könnte. Es wird jedoch laut aktuellen Prognosen nicht mit einem hundertjährigen Hochwasser gerechnet.

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