Lahn-Dill-Kreis

Hochwasser in Hessen: Feuerwehren im Dauereinsatz nach heftigem Starkregen

Der Starkregen der vergangenen Tage hat in Teilen Hessens zu erheblichen Schäden geführt. Feuerwehren sind im Dauereinsatz, da Straßen überschwemmt wurden und die Pegel der Flüsse steigen. Die Fähre zwischen Offenbach-Rumpenheim und Maintal-Bischofsheim auf dem Main musste vorübergehend den Betrieb einstellen. Besonders betroffen war Alsfeld, wo eine Schlammlawine durch die Stadt zog und Keller voll liefen.

Die gute Nachricht für Montag war, dass nur wenige Gewässer in Hessen die Meldestufe 1 überschritten hatten. Der Deutsche Wetterdienst prognostizierte für den Tag einen Mix aus Sonne und wenig Regen mit Temperaturen zwischen 17 und 20 Grad. Dennoch bleibt die Hochwasser-Lage besorgniserregend, da der Rheinpegel weiter steigt und das Hochwasser viel Nachschub aus dem Neckar erhält.

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In Wiesbaden wurden bereits Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um sich auf das drohende Hochwasser vorzubereiten. Die Feuerwehr warnte vor steigenden Wasserständen von Rhein und Main. Schutzmaßnahmen wurden getroffen, darunter der Aufbau von Hochwasser-Schutzwänden und die Installation von Pumpen zur Wasserableitung. Das Wetteraussichten für den Wochenstart waren überwiegend heiter und trocken, mit möglichen Regenschauern im Nordwesten von Hessen am Dienstagabend.

Die Starkregenfälle führten zu weiteren Schäden in Nordhessen, wo die A7 für mehrere Stunden wegen Überflutung gesperrt war. Autofahrer kamen ins Schleudern, und Feuerwehren mussten Keller auspumpen. Trotz der Herausforderungen, die durch den Starkregen entstanden sind, arbeiten Einsatzkräfte daran, die Situation zu bewältigen und die Bevölkerung zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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