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Polizei intensiviert Kontrollen gegen Alkohol- und Drogeneinfluss im Straßenverkehr

Im vergangenen Jahr ereigneten sich landesweit in Mecklenburg-Vorpommern etwa 400 Unfälle, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden, aufgrund von Alkohol– oder Drogeneinfluss. Angesichts dieser alarmierenden Statistik hat sich die Polizei dazu entschlossen, im Juni verstärkt Kontrollen durchzuführen, um das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss einzudämmen. Sowohl stationäre als auch mobile Kontrollen sind geplant, um die Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr zu bekämpfen.

Besonders mit Blick auf die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft warnt die Polizei eindringlich davor, betrunken Auto zu fahren und dadurch schwere Unfälle zu riskieren. Die Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ der Polizei in Mecklenburg-Vorpommern zielt darauf ab, das Bewusstsein aller Verkehrsteilnehmer zu schärfen und monatlich ein bestimmtes Thema in den Mittelpunkt der Kontrollen zu stellen. Die Polizei warnt vor den schwerwiegenden Folgen, die das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss mit sich bringen kann und appelliert an die Vernunft und Verantwortung aller Verkehrsteilnehmer.

Inzidenztracker

Laut Statistiken von Bund und Land gab es im vergangenen Jahr auch einen Rückgang von rund zehn Prozent bei den Schwerverletzten im Straßenverkehr. Trotz dieser verbesserten Zahlen bleibt Alkohol- oder Drogeneinfluss eine tragische Hauptursache für Unfälle in Mecklenburg-Vorpommern. Die verstärkten Kontrollen der Polizei zielen darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und das Risiko von Unfällen durch Alkohol- oder Drogeneinfluss zu minimieren. Es bleibt daher für alle Verkehrsteilnehmer entscheidend, verantwortungsbewusst zu handeln und jegliche Form von Alkohol- oder Drogenkonsum am Steuer strikt zu vermeiden.

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