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Feuer in Kölner Notunterkunft: Gebäude evakuiert, keine Verletzten

In der Notunterkunft für Geflüchtete in Köln-Neuehrenfeld kam es am frühen Montagmorgen zu einem Brand, der eine Evakuierung des Gebäudes erforderlich machte. Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Personen verletzt. Der Sicherheitsdienst der Unterkunft alarmierte die Feuerwehr, die mit zwei Löschzügen und insgesamt 60 Einsatzkräften schnell vor Ort war, um das Feuer in einem Wohncontainer zu löschen. Die rasche Reaktion der Feuerwehr verhinderte Schlimmeres und das Feuer konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten das darüber liegende Geschoss sowie angrenzende Wohneinheiten auf Rauchschäden kontrolliert werden. Die Einsatzkräfte setzten Hochleistungslüfter ein, um den Rauch aus den betroffenen Bereichen zu vertreiben und die Sichtverhältnisse wiederherzustellen. Der Einsatz dauerte bis etwa 6.30 Uhr an. Leider ist die Notunterkunft infolge des Brandes derzeit nicht bewohnbar. Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden in eine Ausweichunterkunft verlegt.

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Dieser Vorfall stellt nicht den ersten Brand in der Unterkunft dar, da bereits im Juni 2022 ein ähnliches Feuer ausgebrochen war. Auch damals kamen glücklicherweise keine Personen zu Schaden, jedoch breitete sich der Rauch bis in alle drei Obergeschosse aus. Im Gegensatz zum aktuellen Vorfall mussten bei dem Brand vor zwei Jahren keine Bewohner in andere Einrichtungen umziehen. Die genaue Ursache für den aktuellen Brand ist noch unklar und wird von den Behörden weiter untersucht.

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