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Eine Leichtere Lösung: Neue App und Aufwandsentschädigung für Seepferdchen-Gutscheine

Die Grünen im Bayerischen Landtag haben die Gutscheine für Kinder-Schwimmkurse als einen Flop bezeichnet. Die Staatsregierung unternimmt nun Maßnahmen, um die Akzeptanz der Gutscheine zu steigern. Dazu gehört eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 2,50 Euro pro Gutschein für die Anbieter sowie die Einführung einer App, um den Umgang mit den Gutscheinen zu erleichtern.

Die Fraktionschefin der Grünen, Katharina Schulze, kritisierte die Seepferdchen-Gutscheinaktion der Söder-Regierung scharf. Sie bemängelte, dass außer einer Ankündigung wenig für Eltern und Kinder geleistet wurde. Schulze bezeichnete das Verfahren als Bürokratiemonster, das Vereine belaste und Kursanbieter davon abschrecke, die Gutscheine anzunehmen. Ihrer Meinung nach sei es jedoch entscheidend, dass jedes Kind in Bayern Schwimmen lerne.

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In Anbetracht der Kritik der Grünen plant die Staatsregierung Verbesserungen, um die Wirksamkeit der Gutscheine zu steigern. Diese Schritte sollen sicherstellen, dass Kinder in Bayern Zugang zu Schwimmkursen erhalten und dadurch die Schwimmsicherheit der Bevölkerung gewährleistet ist.

Es bleibt abzuwarten, ob die angekündigten Maßnahmen ausreichen, um die Kritik der Grünen zu adressieren und die Effektivität der Gutscheine für Kinder-Schwimmkurse in Bayern zu erhöhen. Die Debatte über die Förderung der Schwimmausbildung für Kinder wird voraussichtlich weiterhin im Fokus der politischen Diskussion stehen.

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