Die neue Woche startet in Teilen Deutschlands mit steigender Wassergefahr und der Frage nach dem Beginn der Aufräumarbeiten nach starken Regenfällen und Überschwemmungen im Süden und Südosten des Landes. In Pfaffenhofen an der Ilm kam es zu einem tragischen Vorfall, als ein Feuerwehrmann während eines Einsatzes sein Leben verlor. Die Flut des Flusses Paar führte zum Bruch eines Damms in der Gemeinde Baar-Ebenhausen. Zudem meldeten einige Ortschaften den Stand eines Jahrhunderthochwassers.
Die Auswirkungen des Klimawandels machen Jahrhunderthochwasser in Zukunft wahrscheinlicher und werfen die Frage auf, ob diese Ereignisse bald zur Normalität werden. Der Ruf nach einer bundesweiten Elementarschaden-Pflichtversicherung wird lauter, um Betroffenen zu helfen und die Solidargemeinschaft zu entlasten. Boris Rhein, hessischer Ministerpräsident, befürwortet eine solche Pflichtversicherung, während nicht alle der gleichen Meinung sind. Die Flusspegel steigen weiterhin bedrohlich an, wobei der Rhein in Mainz einen alarmierenden Höchststand erreichen könnte.
Zur selben Zeit wird ein Fußballspiel zwischen Deutschland und der Ukraine in Nürnberg ausgetragen, mit einem besonderen Fokus auf das von Russland angegriffene Land. Das Spiel dient als wichtiger Test für das deutsche Team vor der anstehenden Europameisterschaft. Trainer Julian Nagelsmann hat die Herausforderung, aufgrund einiger fehlender Stammspieler, neue Kräfte ins Team zu integrieren. Dies spiegelt sich in einer Vielzahl von Tests und Vorbereitungen für das Team wider.