Die letzten Tage waren geprägt von heftigen Niederschlägen, die in Bayern und Baden-Württemberg zu Überflutungen und Erdrutschen führten. Die Lage wurde durch das Jahrhunderthochwasser verschärft, bei dem an einigen Pegeln bis zu 150 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb von 36 Stunden fielen. Meteorologe Dominik Jung gibt jedoch eine hoffnungsvolle Wetter-Prognose ab, die auf eine Entspannung der Situation in den kommenden Tagen deutet.
Trotzdem warnt der Deutsche Wetterdienst vor weiteren Starkregenfällen und Gewittern in einigen Regionen, insbesondere südlich des Mains bis zur Donau. Es wird erwartet, dass in kurzer Zeit große Niederschlagsmengen fallen können, was zu weiteren Herausforderungen führen könnte. Auch Regionen in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg sollen von Gewittern betroffen sein.
Der Meteorologe Dominik Jung schätzt die gegenwärtige Wetterlage als günstiger ein, da der größte Teil des Regens vorüber ist. Lokale Schauer und Gewitter könnten jedoch die Situation vor Ort noch belasten. Für die kommende Woche wird eine Verbesserung erwartet, mit sonnigerem, trockenerem und wärmerem Wetter – ein Hauch von Sommer liegt in der Luft.
Die Temperaturen in Deutschland sollen in den kommenden Tagen allmählich steigen, wobei am Montag Höchstwerte zwischen 15 und 22 Grad erwartet werden. Der Juni bringt sommerliche Temperaturen mit sich, die bis zu 25 Grad erreichen können, was auf eine positive Entwicklung nach den letzten schweren Unwettern hoffen lässt.