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Vorsicht vor Hochwasser: Lage in Baden-Württemberg im Überblick

Der Deutsche Wetterdienst und die Hochwasservorhersagezentrale warnen vor großen Wassermengen in Baden-Württemberg. Vollgelaufene Keller, überspülte Straßen und evakuierte Häuser prägen die aktuelle Lage. Die Schäden sind noch nicht absehbar. Am Sonntag waren Tausende Helfer und Einsatzkräfte im Dauereinsatz, um das Hochwasser im ganzen Bundesland zu bekämpfen. Es gab viele Ereignisse, darunter:
– Hochwassertouristen behinderten die Einsatzkräfte in Meckenbeuren.
– Ein Hang in Bad Urach ist abgerutscht.
– Die Flüsse in Heilbronn-Franken traten über die Ufer.
– Das Umspannwerk in Dellmensingen ist durch das Hochwasser bedroht.
– Ein Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd führte zum Entgleisen eines ICE mit 185 Passagieren.
– In Stuttgart waren über 1.300 Einsatzkräfte im Kreis Göppingen im Einsatz.
– Die Schifffahrt rund um Karlsruhe wurde eingestellt und Sandsäcke wurden verteilt.

Die Unwetterwarnungen für Baden-Württemberg sind prominent, da der Bahnverkehr im Süden Deutschlands stark beeinträchtigt ist. Die Deutsche Bahn rät von Reisen in die Hochwassergebiete in Bayern und Baden-Württemberg ab und empfiehlt, nicht notwendige Reisen zu verschieben. Aufgrund der Unwetterschäden bleibt der Zugverkehr beeinträchtigt, mit Problemen im Fernverkehr. Hochwassergefahr besteht in einigen Gebieten, die Evakuierungsvorbereitungen in Gemeinden wie Abtsgmünd, Heuchlingen und Täferrot wurden getroffen. Die Polizei beschrieb die Lage in Rudersberg als „komplett unübersichtlich“, mit Einsätzen in zahlreichen Gemeinden wie Gaggenau, Berglen und Ebersbach.

Inzidenztracker

Der Wetterdienst warnt vor weiterem Starkregen im Süden, was die Hochwassersituation verschärfen könnte. Ministerpräsident Kretschmann plant, die Hochwassergebiete zu besuchen. Neben aktuellen Ereignissen bietet das SWR Aktuell auch im TV umfassende Informationen über die Situation im Land. Mit der Gefahr weiterer Hochwasserwellen und drohender Evakuierungen in verschiedenen Regionen ist die Situation in Baden-Württemberg weiterhin ernst.

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