Infolge der starken Überschwemmungen haben Bildungseinrichtungen in sechs deutschen Landkreisen den Unterricht ausgesetzt. Laut dem Ministerium für Kultur sind mindestens 18 Schulen in den Regionen Pfaffenhofen an der Ilm, Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Freising, Fürstenfeldbruck und Dachau von den Auswirkungen betroffen. Dieser Schritt erfolgte angesichts der schweren Schäden, die die Überflutungen in diesen Gebieten verursacht haben.
Konkret bedeutet dies, dass ab Montag keine Präsenzunterrichte in den Primar-, Mittel- und Hauptschulen des Landkreises Aichach-Friedberg sowie in dessen Gymnasien, Berufsschulen und Sonderpädagogischen Schulen stattfinden werden. Ebenso werden die Primarschulen in Baar-Ebenhausen und Hohenwart aus Pfaffenhofen an der Ilm am Montag und Dienstag keine physischen Unterrichte haben. Entsprechende Maßnahmen wurden auch in Schrobenhausen ergriffen, wo die Primar-, Mittel- und Hauptschulen sowie die Berufsschule, Sonderpädagogische Schule und das Gymnasium für zwei Tage geschlossen bleiben.
Die betroffenen Regionen haben mit erheblichen Herausforderungen durch die Überschwemmungen zu kämpfen, was zu dieser vorübergehenden Einstellung des Unterrichts geführt hat. Die lokalen Behörden und Bildungseinrichtungen arbeiten daran, die Situation zu bewältigen und den normalen Schulbetrieb so bald wie möglich wieder aufzunehmen. Bis dahin müssen Schüler, Lehrer und Eltern auf alternative Unterrichtsmethoden zurückgreifen, um den Bildungsprozess aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass keine größeren Bildungsunterbrechungen auftreten.