Bei strömendem Regen starteten am 1. Juni über 3.000 mutige Teilnehmer in Salzburg, um beeindruckende Trail-Kilometer zurückzulegen. Die ultimative Herausforderung des Mozart 100 Salzburg führte die Läufer über bis zu 104 Kilometer und 5.200 Höhenmeter vom Fuschlsee über den Wolfgangsee nach Salzburg. Trotz des schlechten Wetters wurden zahlreiche Gipfel im Salzkammergut bezwungen. Das Rennen war anspruchsvoll, insbesondere nachdem aufgrund der Wetterbedingungen der Streckenabschnitt über das Zwölferhorn gestrichen werden musste.
Die britischen Läufer Fiona Pascall und Jack Chamberlain jubelten über den Gesamtsieg der 104 Kilometer. Chamberlain erreichte nach elf Stunden und 20 Minuten als Erster den Salzburger Kapitelplatz, gefolgt von Pascall. Deutsche Erfolge gab es mit Nadine Hübel, die den Mozart-Halbmarathon über 21 Kilometer und rund 900 Höhenmeter gewann. Die Sieger des Mozart Ultras über 80 Kilometer waren Cristina Santurino Fontecha aus Spanien und Zan Zepic aus Slowenien.
Auch deutsche Läufer konnten sich über Podestplatzierungen freuen. Beim Mozart-Marathon siegten Nuria Gil Clapera und Andrzej Witek nach 40 anstrengenden Kilometern. Die schwierigen Bedingungen mit viel Schlamm und rutschigen Abschnitten bergab meisterten sie mit Bravour. Im Mozart Light über 31 Kilometer und dem Mozart-Halbmarathon setzten sich diesmal Magdalena Bednarczyk, Lukas Schaidreiter, Nadine Hübel und Mike Fölsner durch.
Das Mozart 100 Salzburg bot nicht nur herausfordernde Strecken und beeindruckende Sieger, sondern auch eine einzigartige Kulisse und Atmosphäre, die Läufer aus aller Welt anzog. Mit den verschiedenen Distanzen und anspruchsvollen Trails stellte das Event erneut seine Position als beliebter Laufwettbewerb in der Trailrunning-Szene unter Beweis.