Die örtlichen Einsatzkräfte waren bereits in Planung, bevor die Niederschläge einsetzten. Ihr Fokus liegt nun darauf, den Bewohnern der Hochwasserregionen rund um die Uhr Unterstützung zu bieten. In Schwaben im Kreis Aichach-Friedberg leistete das Feuerwehr-Hilfskontingent aus Stadt und Kreis Aschaffenburg als erstes externes Team Hilfe. Mit Booten und erfahrenen Kräften waren sie unmittelbar zur Stelle, um Evakuierungen in Günzburg zu unterstützen. Die Situation vor Ort wird als dramatisch beschrieben, da ein enormer Kampf gegen die Wassermassen ansteht.
Die Feuerwehr aus dem Mainviereck, insbesondere die aus Aschaffenburg, reagierte schnell und reiste mit Booten, Pumpen und einer Feldküche an, um die Menschen in Aichach autark zu versorgen. Selbst ein zusätzliches Hilfskontingent aus Schweinfurt wurde hier betreut. In Kitzingen wurde das Technische Hilfswerk (THW) Lohr aus dem Main-Spessart-Kreis überraschend gebraucht, um eine überflutete Tiefgarage leerzupumpen. Insgesamt 17 Einsatzkräfte des THW arbeiteten eng mit den örtlichen Feuerwehren zusammen, um die Situation zu bewältigen. Diese schnelle Reaktion verdeutlicht die Effizienz und Koordination der Helfer in dieser Notsituation.
