Baden-Württemberg

Zugunfall bei Gmünd: ICE entgleist nach Erdrutsch – Streckensperrung und Aufräumarbeiten im Gange

Am Samstag auf Sonntag ist ein ICE im Gmünder Westen aufgrund eines Erdrutsches entgleist. Am Sonntag waren Bahn-Spezialisten im Einsatz, um den Zug wieder auf die Schienen zu setzen und eine der beiden Gleisstrecken zwischen Gmünd und Stuttgart freizugeben. Nachdem der ICE am frühen Nachmittag wieder aufgegleist war, konnten auch die ersten Züge wieder auf der noch freien Strecke fahren.

Der beschädigte Intercity Express befand sich auf Höhe des Gewerbegebiets Krähe und musste zu einem Reparaturwerk gebracht werden. Es war noch unklar, wie lange der Zug eines der Gleise von und nach Stuttgart blockieren würde, eine genaue Klärung wurde erst für die nächsten Tage erwartet. Ab Montag sollten zumindest wieder Züge eingleisig unterwegs sein, jedoch könnten aufgrund von Hochwasser-Störungen in Süddeutschland Verzögerungen oder Zugausfälle auftreten.

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Aufräumarbeiten am Erdrutsch, der die „alte B29“ von Schwäbisch Gmünd nach Lorch blockierte, wurden mit schwerem Gerät durchgeführt. Ein PKW-Fahrer geriet mitten in den Erdrutsch, konnte jedoch unverletzt gerettet werden. Teams des THW führten den ganzen Tag über Arbeiten mit Baggern, Radladern und schweren LKW durch und planten, die Strecke erst am Montag wieder freizugeben. Experten der Forstwirtschaft und ein Geologe waren ebenfalls vor Ort, um die Sicherheitslage am Steilhang einzuschätzen.

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