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HB Ludwigsburg verpasst ersten Champions-League-Titel gegen Audi ETO Györ

Die Handballerinnen der SG BBM Bietigheim verpassten den ersten Champions-League-Titel einer deutschen Frauenmannschaft, als sie im Endspiel gegen den ungarischen Rekordsieger Audi ETO Györ mit 24:30 unterlagen. Zuvor hatten sie sich mit einem überraschenden 36:29-Sieg gegen Metz Handball aus Frankreich für das Finale qualifiziert, was bereits als größter Erfolg in der Vereinsgeschichte angesehen wird.

Das Spiel in Budapest begann schlecht für die SG, die früh in Rückstand geriet. Zu viele technische Fehler und eine ineffektive Offensive ließen Györ bereits nach elf Minuten mit 6:2 in Führung gehen. Obwohl Trainer Jakob Vestergaard früh eine Auszeit nahm, fand das Team keine Lösung gegen das schnelle Spiel der Ungarinnen, auch nach der Halbzeitpause nicht. Besonders im Torhüterduell hatten die Bietigheimerinnen das Nachsehen gegenüber ihren Gegnerinnen.

Die besten Torschützinnen des Spiels waren Kari Dale Brattset und Ana Gros mit jeweils sechs Treffern, während Sofia Hvenfelt mit fünf Toren die erfolgreichste Werferin für Bietigheim war. Trotz der Niederlage können die Handballerinnen stolz auf ihre Leistung sein, da sie sich als erster deutscher Finalist seit der Einführung der Champions League gut präsentierten.

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