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Spannendes Ende der Handball-Bundesliga: Flensburg siegt, Kiel remisiert, Hamburg wartet auf Lizenz

Am letzten Spieltag der Handball-Bundesliga erlebten die Nordclubs SG Flensburg-Handewitt, THW Kiel und HSV Hamburg unterschiedliche Emotionen. SG Flensburg-Handewitt triumphierte mit einem 40:30-Sieg gegen den Bergischen HC, wobei Teitur Einarsson mit neun Toren maßgeblich zum Erfolg beitrug und die Saison mit 50:18 Punkten auf dem dritten Platz abschloss.

THW Kiel musste sich mit einem Remis von 23:23 gegen die MT Melsungen begnügen. Obwohl es in der 23. Minute nach einem Debakel aussah, gelang es den Kielern, das Spiel zu drehen. Trotz einer Führung von 23:22 zwei Minuten vor Schluss, mussten sie den Ausgleich hinnehmen und beenden die Saison mit 47:21 Punkten auf dem vierten Platz.

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Im Gegensatz dazu erlitt der HSV Hamburg eine Niederlage mit 30:37 gegen den HBW Balingen-Weilstetten. Trainer Torsten Jansen äußerte seinen Unmut über die passive Abwehr seiner Spieler und belegte mit 30:38 Punkten den neunten Platz in der Abschlusstabelle.

Nun hängt die Zukunft des HSV Hamburg von der endgültigen Lizenzentscheidung der Handball-Bundesliga ab, die am Mittwoch fallen wird. Sollte der Verein die geforderte Sicherheitsleistung nicht erbringen, droht ein Zwangsabstieg, während der Bergische HC in der Liga verbleibt. Der BHC hat bereits rechtliche Schritte angekündigt, und weitere juristische Maßnahmen stehen möglicherweise bevor.

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