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Hoffnung oder Niederlage? Bergischer HC kämpft um Bundesliga-Verbleib

Der Bergische HC hat die sportliche Abstieg aus der Handball-Bundesliga erlitten, nachdem sie am Sonntag in Düsseldorf der SG Flensburg-Handewitt mit 30:40 unterlagen und die Saison mit 20:48 Punkten auf dem 17. Platz beendeten. Trotz des Ergebnisses müsste der Verein eigentlich den Tabellenletzten HBW Balingen-Weilstetten in die 2. Liga begleiten. Jedoch gibt es eine Möglichkeit für den BHC, in der Bundesliga zu bleiben. Am Mittwoch wird die Handball-Bundesliga (HBL) die endgültige Entscheidung über die Lizenz für den HSV Hamburg treffen. Sollten die Hanseaten eine Sicherheitsleistung in unbekannter Höhe erbringen, um die Spielberechtigung für die kommende Saison zu erhalten, würde der Bergische HC in der Erstliga verbleiben.

Falls die HBL zugunsten des HSV Hamburg entscheidet, würden rechtliche Streitigkeiten eskalieren. Der Geschäftsführer des BHC, Jörg Föste, äußerte gegenüber dem Streamingdienst Dyn, dass er fest davon überzeugt sei, dass die Lizenzvergabe an den HSV Hamburg nicht korrekt sei. Aus diesem Grund hat der Verein das Schiedsgericht angerufen, um diese Auffassung überprüfen zu lassen. Zusätzlich erwägt der Bergische HC zivilrechtliche Schritte und wird ab Montag über weitere Maßnahmen beraten. Am vergangenen Bundesliga-Spieltag verlor der HSV Hamburg sein möglicherweise letztes Spiel gegen HBW Balingen-Weilstetten deutlich mit 30:37.

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