Am kommenden Sonntag, den 02.06.2024, plant der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) seine jährliche Fahrrad-Sternfahrt unter dem Motto „Alle aufs Rad für die Radvolution!“. Eine hohe Anzahl von Radfahrenden aus verschiedenen Teilen Europas wird erwartet, um an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Mit einem Gesamtnetz von über 1.000 km Länge und Teilstrecken auf Bundesautobahnen in Berlin wird die Fahrrad-Sternfahrt diesmal besonders umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen seitens der Berliner Polizei erfordern.
Die Teilnehmer:innen werden ab ca. 07:00 Uhr bis etwa 15:30 Uhr entlang von 20 verschiedenen Routen, die sowohl in Brandenburg als auch in Berlin starten, zum Deutschen Technik Museum fahren. Zwischen 12:00 und 14:30 Uhr kommt es zu temporären Sperrungen auf der A100 und der A115 zwischen bestimmten Abschnitten.
Die Polizei Berlin hat hunderte Beamte im Einsatz, um die Zufahrtstrecken der Fahrrad-Sternfahrt zu sichern und sicherzustellen, dass die erforderlichen Verkehrsmaßnahmen so minimal wie möglich gehalten werden. Nach Durchfahrt der Radfahrenden werden die gesperrten Strecken abschnittsweise wieder für den normalen Verkehr freigegeben. Die Verkehrsinformationszentrale rät dazu, an diesem Tag auf U- und S-Bahnen oder das Fahrrad für Fahrten in die Innenstadt zurückzugreifen, da einige Strecken im S-Bahn-Netz aufgrund der Veranstaltungen gesperrt sind.
Zusätzlich zum Fahrrad-Event findet am gleichen Tag von 10:00 bis 16:00 Uhr der Berlin Triathlon im Plänterwald statt, bei dem über 1.000 Teilnehmende erwartet werden. Die Strecke des Triathlons verläuft durch den Treptower Park, hauptsächlich auf dem Fuß-/Radweg entlang der Puschkinallee. Bestimmte Straßen wie die Bulgarische Straße sind bereits ab dem 01.06.2024 gesperrt.
Ab Freitag, den 31.05.2024, 22:00 Uhr, bis Montag, den 03.06.2024, ca. 05:00 Uhr, wird zudem die A100 in Höhe der Westendbrücke aufgrund von Fahrbahnsanierungsarbeiten Richtung Wedding zwischen Halenseestraße und Spandauer Damm voll gesperrt sein. Es wird eine ausgeschilderte Umleitung geben.