Traunstein

Wasserstand-Ausblick: Landkreis Traunstein trotzt den Fluten in Pittenhart und Schnaitsee

Der Landkreis Traunstein blieb im Vergleich zu anderen Regionen vom Hochwasser größtenteils verschont, wie der Kreisfeuerwehrverband berichtete. Die örtlichen Feuerwehren mussten in den letzten Tagen rund 100 Mal ausrücken, um überschwemmte Keller zu pumpen, Straßen von umgestürzten Bäumen zu befreien und Wohn- sowie Gewerbegebiete vor den Fluten zu schützen. In Pittenhart stand das Gewerbegebiet „Am Bahnhof“ zeitweise unter Wasser, und die Feuerwehren waren stundenlang damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen.

Der stellvertretende Kreisbrandrat Günter Wambach zog eine positive Bilanz und betonte, dass bisher keine größeren Schäden oder Verletzungen gemeldet wurden. Dennoch sind noch nicht alle Einsätze erfasst, und die Feuerwehren des Landkreises sind insgesamt zu etwa 100 Einsätzen ausgerückt. Besonders betroffen waren die Gemeinden Schnaitsee und Pittenhart, wo die örtlichen Feuerwehren mehrfach im Einsatz waren.

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In Pittenhart musste die Feuerwehr Kienberg der örtlichen Feuerwehr helfen, das Wasser aus dem überfluteten Gebiet „Am Bahnhof“ abzupumpen. Zusätzlich wurden Sandsackbestände in den umliegenden Gemeinden abgefragt, um im Falle weiterer Überschwemmungen schnell reagieren zu können. Glücklicherweise entspannte sich die Lage vor Ort im Laufe der Nacht mit dem Rückgang der Regenmengen, und die Hochleistungspumpe musste letztendlich nicht eingesetzt werden.

Einige Feuerwehren in umliegenden Gemeinden, wie Fridolfing, Tittmoning, Palling, und Vachendorf, waren ebenfalls im Einsatz wegen umgestürzter Bäume und technischer Probleme an Fahrzeugen. Trotz der Entspannung der Lage bleibt die Bereitschaft der Feuerwehren im Landkreis Traunstein hoch, um bei möglichen weiteren Einsätzen schnell reagieren zu können.

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