In Kalkar-Wissel ereignete sich ein Brand eines E-Rollers, der schwerwiegende Schäden verursachte. Neben einem komplett zerstörten Schuppen und einer Terrassenüberdachung ist auch die anliegende Wohnung aufgrund der intensiven Hitze nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner fanden vorübergehend Unterschlupf bei ihren Nachbarn. Am 1. Juni wurde die Freiwillige Feuerwehr Kalkar gegen 15.50 Uhr zu einem Gebäudebrand auf der Dorfstraße in Kalkar-Wissel alarmiert.
Bei ihrem Eintreffen stellte die Feuerwehr fest, dass der im Garten stehende E-Roller vermutlich beim Laden in Brand geraten war. Das Feuer griff rasch auf den aus Kunststoff bestehenden Schuppen über, der bereits im Vollbrand stand. Die Flammen drohten auf das angrenzende Wohngebäude überzugreifen. Glücklicherweise konnten die Bewohner das Haus rechtzeitig verlassen. Die Feuerwehr setzte Trupps unter Atemschutz ein, um den Brand zu bekämpfen und das Übergreifen auf das Wohngebäude zu verhindern. Durch ihr schnelles Eingreifen konnte ein größerer Schaden verhindert werden.
Die genaue Ursache des Brands ist derzeit noch unklar, ebenso wie die Schadenshöhe. Die Feuerwehr kontrollierte die Einsatzstelle mit Hilfe einer Wärmebildkamera und setzte zusätzliche Atemschutztrupps ein. Bis etwa 18.50 Uhr waren rund 50 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kalkar unter der Leitung von Hauptbrandmeister Franz Peerenboom im Einsatz. Leider ist aufgrund der Hitzebeschädigung die Wohnung nicht mehr bewohnbar, wie die Feuerwehr bestätigte. Der Vorfall in Kalkar-Wissel zeigt die Bedeutung schnellen und effektiven Handelns im Falle eines Brandes, um Schäden zu minimieren.