Das Unwetter am späten Abend führte zu zahlreichen Anrufen bei der Leitstelle Magdeburg, die bis etwa 23 Uhr andauerten. Die gemeldeten Probleme konzentrierten sich hauptsächlich auf Wasser in Kellern und Hauseingängen sowie auf umgestürzte Bäume, die Straßen und öffentliche Wege blockierten. Zum Glück gab es keine Verletzten und bisher waren auch keine Sachschäden bekannt. Insgesamt musste die Feuerwehr zu 45 Einsätzen ausrücken, die alle mit den Auswirkungen des Unwetters zusammenhingen, wobei der Süden der Stadt am stärksten betroffen war.
Im Jerichower Land waren die Auswirkungen des Unwetters glücklicherweise weniger gravierend, mit nur drei gemeldeten Einsätzen laut einer Sprecherin der Rettungsleitstelle Jerichower Land. In Genthin und Möser kam es kurzzeitig zu Überschwemmungen auf den Straßen, und in Biederitz stürzte ein Baum auf ein Privatgelände. Auch hier wurde niemand verletzt, und die Schäden blieben begrenzt.
Das schnelle Handeln der Rettungsdienste und Feuerwehr konnte dazu beitragen, dass die Situation unter Kontrolle blieb und größere Schäden vermieden wurden. Die Bürgerinnen und Bürger wurden aufgefordert, bei ähnlichen Notfällen die Notrufnummer zu wählen, um schnell professionelle Hilfe zu erhalten. Auch in Zukunft wird eine gute Koordination der Einsatzkräfte entscheidend sein, um bei Unwettern die Sicherheit und das Wohlergehen der Bevölkerung zu gewährleisten.
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