Die 60-jährige Rollstuhlfahrerin wurde Opfer eines Überfalls, bei dem sie physisch stark eingeschränkt war und sich nicht gegen die beiden Täter verteidigen konnte. Die Polizei berichtete, dass die beiden mutmaßlich Anfang 20-jährigen Männer ihr einen Stoffbeutel abnahmen, in dem sich das frisch von der Bank abgehobene Pflegegeld der Frau befand.
Der Vorfall ereignete sich am Samstagmorgen, als die Täter mit dem Fahrrad flüchteten. Trotz einer Fahndung blieb die Suche nach den beiden Männern bisher erfolglos. Die Polizei bittet nun um Zeugenaussagen, um die Täter identifizieren zu können. Es wird vermutet, dass die Rollstuhlfahrerin gezielt ausgesucht wurde, um sie zu überfallen und das Geld zu rauben.
Die Gemeinschaft ist entsetzt über die feige Tat, bei der eine schutzbedürftige Person angegriffen wurde. Es wird darauf hingewiesen, dass solche Überfälle auf hilflose Personen wie Rollstuhlfahrer nicht tolerierbar sind und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Die Sicherheit von Menschen mit Behinderungen muss gewährleistet sein, damit sie ohne Angst und Bedrohung ihr Leben führen können.