UnterallgäuWirtschaft

Dramatische Hochwasser-Lage in Babenhausen – Straßen frei, dennoch Menschen in Jubi betreut

Die Hochwasser-Situation in Babenhausen hat sich allmählich entspannt, nachdem große Teile der Stadt am Samstag überflutet wurden. Am Sonntag meldete das Landratsamt Unterallgäu, dass die innerörtliche B300 wasserfrei sei und einige Straßen wieder befahrbar seien. Dennoch sind Wohngebiete immer noch teilweise überflutet, vor allem der „untere Markt“, der tiefer gelegen ist als andere Teile der Stadt. Straßensperrungen sind noch in Kraft, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und die Rettungskräfte nicht zu behindern.

Am Samstag mussten viele Bewohner von Babenhausen und Klosterbeuren ihre Häuser verlassen, wobei rund 140 Personen evakuiert wurden, ohne dass Verletzte gemeldet wurden. Evakuierte fanden Unterschlupf in Notunterkünften, darunter die Schwäbische Jugendbildungs- und Begegnungsstätte im „oberen Markt“, die rund 100 Betten für Bürger und Einsatzkräfte zur Verfügung stellte.

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Die Evakuierten wurden zentral in der „Jubi“ registriert, wobei etwa 23 Personen dort übernachteten. Weitere 50 Personen fanden im Schulzentrum vorübergehend Platz. Aktuell werden noch 23 Personen in der „Jubi“ und 36 im Schulzentrum betreut, während versucht wird, sie in ihre Häuser zurückzuführen. Die Schäden durch das Hochwasser in Babenhausen werden als „gewaltig“ bezeichnet, insbesondere im Bereich „Auf der Wies“ und an der Stadtgasse, wo Geschäfte wie ein Bio-Supermarkt, Café, Metzgerei und Apotheke betroffen sind. Autos versanken teilweise im Wasser, was das Ausmaß der Zerstörung verdeutlicht.

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