Starkregen und Unwetter haben große Teile Deutschlands getroffen, was zu dramatischen Szenarien geführt hat. Die Hohe Warnstufe des Deutschen Wetterdienstes wurde ausgerufen, was die Behörden und Rettungskräfte alarmiert hat. Im bayerischen Landkreis Augsburg wurden Evakuierungen ausgeweitet, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Gemeinden wie Kühlenthal und Allmannshofen forderten ihre Bewohner auf, ihre Häuser zu verlassen, während Notunterkünfte eingerichtet wurden.
In Bayerns Landkreis Pfaffenhofen wurden aufgrund des Hochwassers mehr als 200 Menschen evakuiert, darunter Bewohner von Altenheimen. Die steigenden Wasserpegel bedrohten die Region, was zu Maßnahmen wie Evakuierungen und Stromausfällen führte. Notunterkünfte in Turnhallen wurden eingerichtet, um den Betroffenen Schutz zu bieten.
In Baden-Württemberg ereignete sich ein Vorfall, bei dem zwei ICE-Waggons mit 185 Passagieren nach einem Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd entgleisten. Die Passagiere blieben unverletzt und wurden erfolgreich evakuiert. Die Strecke zwischen Aalen und Stuttgart blieb vorerst gesperrt, während Experten die Unfallstelle untersuchten.
Die Fortsetzung der Unwetterlage und die steigenden Pegelstände erforderten den Einsatz von Rettungshubschraubern und Rettungsbooten in Süddeutschland. Die Regionen um Augsburg und verschiedene Landkreise waren von Überschwemmungen betroffen, was zu dramatischen Evakuierungen und verstärkten Rettungseinsätzen führte. Die Behörden und Helfer arbeiteten unermüdlich, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.