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Klimaschutz-Demonstrationen in Deutschland: Fridays for Future fordert konsequentere EU-Klimapolitik

Tausende Menschen folgten in Deutschland dem Aufruf der Bewegung Fridays for Future und demonstrierten für Klimaschutz und Demokratie. Die Proteste richteten sich vor allem auf die Rolle der EU in der Bewältigung der Klimakrise und die bevorstehende Europawahl. Größere Demonstrationen fanden in Städten wie Berlin, München und Hamburg statt, während Proteste insgesamt in etwa 100 Städten angekündigt wurden.

Laut Klimaaktivistin Luisa Neubauer muss die EU-Klimapolitik noch konsequenter werden, um den Herausforderungen der Klimakrise gerecht zu werden. Fridays for Future fordert den EU-weiten Ausstieg aus fossilen Brennstoffen bis 2035 sowie eine Verdopplung der Investitionen in erneuerbare Energien und klimaneutrale Industrien.

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Bei den Demonstrationen in Berlin und Hamburg nahmen jeweils mehrere tausend Menschen teil, jedoch waren die Teilnehmerzahlen in Hamburg geringer als erwartet. In München und Kiel fanden ebenfalls Proteste statt, bei denen wiederum weniger Teilnehmende als angemeldet erschienen. Die Sängerin Lina sagte kurzfristig ihren Auftritt ab, da sie die Klimabewegung hinsichtlich ihres Umgangs mit Antisemitismus kritisierte.

Grünen-Chefin Ricarda Lang äußerte sich positiv über die großen Teilnehmerzahlen bei den Klimaprotesten und betonte die Bedeutung des Klimaschutzes in Hinblick auf die bevorstehende Europawahl. Sie kritisierte Teile der Union für ihren unklaren Kurs in der Klimapolitik und forderte ein entschlossenes Vorgehen zur Bewältigung der Klimakrise.

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