Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter wurde während eines Wahlkampfstands in Aalen östlich von Stuttgart von einem Mann angegriffen und leicht verletzt. Der Täter schubste und schlug Kiesewetter, der daraufhin leichte Verletzungen erlitt. Obwohl der Angreifer flüchtete, war er der Polizei bereits bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen eingeleitet, jedoch sind die Hintergründe des Angriffs noch unklar.
Der Vorfall ereignete sich am Morgen auf dem Marktplatz in Aalen. Kiesewetter dankte später allen für die Anteilnahme und betonte seine Entschlossenheit, besonders in Bezug auf die Unterstützung der Ukraine, weiterhin für Demokratie und Freiheit einzustehen. Laut Kiesewetter wurde er zuerst verbal attackiert und dann angegriffen, was zu einem leichten Schubser und Schürfwunden führte. Er bot an, die Anzeige fallenzulassen, wenn der Täter sich entschuldigen würde.
Politiker verschiedener Parteien zeigten Solidarität mit Kiesewetter und verurteilten den Angriff. Ein parteiübergreifendes Bündnis organisierte eine Mahnwache unter dem Motto „Solidarität gegen Gewalt, Hass und Hetze“, um Unterstützung zu demonstrieren. Bundesinnenministerin Nancy Faeser und andere Politiker wünschten Kiesewetter eine rasche Genesung und betonten, dass Gewalt in der Demokratie niemals akzeptabel sei und entschieden geahndet werden müsse.