Baden-BadenPolitik

ICE-Unfall durch Erdrutsch: Rettungsaktion für 185 Bahnfahrer in Baden-Württemberg

Ein Unwetter in Baden-Württemberg führte zu einem schweren Zwischenfall, als ein ICE-Zug am späten Samstagabend aufgrund eines Erdrutsches entgleiste. Der Vorfall ereignete sich in Schwäbisch Gmünd, etwa 50 Kilometer östlich von Stuttgart. Mehrere Tage anhaltende heftige Regenfälle hatten dazu geführt, dass Flüsse über die Ufer traten und das Erdreich aufweichten.

Ein Abschnitt der Strecke entlang der Gleise neben einer Kreisstraße wurde von einem Erdrutsch von etwa 30 Metern Breite getroffen. Dabei wurde auch ein Auto beschädigt. Glücklicherweise blieben die vorderen beiden Waggons zwar entgleist, kippten jedoch nicht um. Die Passagiere wurden von einem Bahnsprecher als unverletzt gemeldet und in der Nacht evakuiert. Sie fanden vorübergehend in einem nahegelegenen Kindergarten Schutz und sollten anschließend mit Bussen nach Plüderhausen gebracht werden.

Lokalpolitiker Ender Önder (48, SPD) äußerte sich besorgt über den Zwischenfall und berichtete über die vorsorglichen Maßnahmen der Rettungskräfte. Der ICE 510, der von München nach Köln unterwegs war und aufgrund von Hochwasser umgeleitet wurde, fuhr offenbar unglücklicherweise in den betroffenen Abschnitt. Die Schlammmassen, die die Gleise bedeckten, waren ein deutliches Zeichen der Verwüstung durch das Unwetter.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"