Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat den vom Hochwasser betroffenen Regionen in Süddeutschland weitere Unterstützung zugesichert. Aufgrund des schweren Dauerregens und drohender Überflutungen ist das Technische Hilfswerk (THW) bundesweit darauf vorbereitet, zusätzliche Kräfte in den Einsatz zu bringen. Mit Stand Samstagabend waren bereits 520 THW-Helfer im Einsatz, die Menschen in Sicherheit brachten, Deiche sicherten und Wasser abpumpten.
Faeser lobte den Einsatz aller Haupt- und Ehrenamtlichen, die unermüdlich gegen die Wassermassen kämpfen, um Menschenleben zu schützen. Sie appellierte an die Bevölkerung in den überfluteten Regionen in Bayern und Baden-Württemberg, die Warnmeldungen und Hinweise der Behörden ernst zu nehmen. Es sei von entscheidender Bedeutung, auf diese Warnungen zu achten, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Menschen zu gewährleisten.
Die aktuellen Maßnahmen des THW sollen dazu beitragen, die Folgen der Überschwemmungen zu minimieren und die betroffenen Regionen zu unterstützen. Faeser betonte die Notwendigkeit einer koordinierten und effektiven Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften, um die Lage unter Kontrolle zu halten und den Betroffenen bestmöglich zu helfen. Es wird weiterhin daran gearbeitet, die Einsatzkräfte und Ressourcen bereitzustellen, die für eine erfolgreiche Bewältigung der Hochwassersituation erforderlich sind.