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Polizei ermittelt: Jugendliche verbreiten Volksverhetzung in Gifhorn

In Gifhorn haben sich erneut besorgniserregende Vorfälle ereignet, die die Behörden auf den Plan gerufen haben. Nachdem kürzlich auf dem Schützenfest in Altendorf Nazi-Parolen skandiert wurden, haben nun einige Jugendliche im Landkreis Gifhorn ähnliche Vorkommnisse verursacht. Der Staatsschutz ist bereits mit den Ermittlungen betraut.

Die Gifhorner Polizei hat Strafverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet, nachdem eine 39-jährige Mutter am Freitagabend während des Schützenfestes in Isenbüttel die Beamten verständigte. Jugendliche hätten nicht nur „Ausländer raus“ gerufen, sondern auch ein AfD-Plakat gezeigt. Die Polizisten konnten die Verdächtigen vor Ort nicht mehr ausfindig machen.

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Am folgenden Samstagmorgen wurden auf dem Schützenfest in Meinigen Beamte auf zwei Gruppen aufmerksam, die ebenfalls Nazi-Parolen skandierten. Neun Personen im Alter von 16 bis 44 Jahren wurden daraufhin festgenommen. Auch in diesem Fall wird wegen Volksverhetzung ermittelt.

Diese bedauerlichen Vorfälle verdeutlichen einen besorgniserregenden Trend, der deutschlandweit Anlass zur Sorge gibt. Es ist wichtig, dass solche rassistischen Äußerungen und Handlungen konsequent geahndet werden, um ein klares Signal gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung zu setzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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