Die Feuerwehren im Landkreis Göppingen waren in einem Dauereinsatz, um zahlreiche Gebäude vor den steigenden Fluten zu schützen. Kreisbrandmeister Michael Reick gab an, dass die Hauptaufgabe darin bestand, mit Sandsäcken die Bedrohung durch das Hochwasser abzuwehren. Der Rettungsdienst unterstützte Personen, die aufgefordert wurden, ihre Häuser entlang der Flüsse zu evakuieren. Es war zunächst unklar, wie viele Menschen von dieser Maßnahme betroffen waren.
Um die Gebäude zu schützen, wurden Tausende von Sandsäcken eingesetzt, wobei vor allem aufgeschwemmte Öltanks in Kellern als besonders gefährlich eingestuft wurden. Aufgrund von Überflutungen und Erdrutschen mussten zahlreiche Straßen im Landkreis gesperrt werden, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.
Die Stuttgarter Feuerwehr leistete einen wichtigen Beitrag zum Hochwasserschutz, indem sie 10.000 Sandsäcke in den Landkreis Göppingen lieferte. Zusätzliche Unterstützung in Form von Sandsäcken und einer Füllmaschine kam auch aus den Landkreisen Heilbronn, Ludwigsburg und Esslingen. Diese koordinierten Anstrengungen waren entscheidend, um das Ausmaß der Hochwasserschäden in der Region zu minimieren und den Bewohnern Sicherheit zu bieten.
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