Der Mai neigt sich mit starken Unwettern in Deutschland dem Ende zu. Große Teile des Landes stehen vor einem hohen Risiko von Hochwasser. Wetterdienste und Behörden warnen vor weiteren Fluten und intensiven Regenfällen. In Sachsen hat die Stadt Chemnitz bereits Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, indem mobile Hochwasserschutzwände aufgestellt wurden, um potenzielle Überschwemmungen zu bekämpfen. In anderen Regionen Deutschlands bleiben Parks und öffentliche Einrichtungen geschlossen, da die Gefahr von umstürzenden Bäumen und Überschwemmungen besteht. Besonders betroffen sind Bayern und Baden-Württemberg, wo es zu erheblichen Hochwassergefahren kommen kann, die selten alle 50 bis 100 Jahre auftreten.
Offizielle Unwetterwarnungen sind herausgegeben worden, insbesondere für Bayern und Baden-Württemberg, mit Alarmstufe Rot, die Straßenüberschwemmungen und Erdrutsche verursachen können. Der Hochwassernachrichtendienst (HND) warnt vor potenziellem Hochwasser und Überschwemmungen in mehreren Regionen, was zu Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen führt. In Hessen werden ebenfalls schwere Unwetter erwartet, die zu erheblichen Niederschlägen und möglichen Überflutungen führen können.
Die Prognosen für die kommenden Tage deuten auf eine anhaltende Wetterlage mit starkem Regen hin, die das Hochwasserrisiko weiter erhöhen könnte. Meteorologen befürchten eine mögliche Jahrhundertflut und warnen vor den potenziell katastrophalen Auswirkungen von anhaltendem Regen. Die Bevölkerung wird aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und sich auf mögliche Einschränkungen im Verkehr und in Wohngebieten vorzubereiten. Trotz der prognostizierten Wetterlage und der Warnungen der Behörden müssen konkrete Prognosen weiterhin beobachtet werden, um angemessen auf die sich entwickelnde Situation zu reagieren.