Die Hochwasserlage im Landkreis Ravensburg bleibt weiterhin angespannt, wie das Landratsamt berichtet. Aktuell sind 890 Rettungs- und Notfalleinsatzkräfte im Dauereinsatz, wobei der Fokus der Einsätze im Allgäu liegt. Die Feuerwehr im Landkreis hat bereits rund 850 Einsätze absolviert, um Schäden durch Hangrutsche und unterspülte Straßen zu bewältigen. Glücklicherweise wurden bisher keine Verletzten gemeldet.
Am frühen Samstagabend waren 30 Straßen im Landkreis nur eingeschränkt befahrbar, während etwa zehn Straßen komplett gesperrt wurden. Diese Maßnahmen wurden ergriffen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und weitere Schäden zu vermeiden.
Die Behörden arbeiten weiterhin daran, die Auswirkungen des Hochwassers einzudämmen und die Bevölkerung bestmöglich zu schützen. Es wird empfohlen, die Anweisungen der Einsatzkräfte zu befolgen und sich vor Ort über die aktuelle Lage zu informieren.