In Teilen Deutschlands, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg, spitzt sich die Hochwasserlage durch Dauerregen, Überflutungen und steigende Pegel zu. Trotz massivem Schneefall in den bayerischen Bergen begab sich eine Gruppe von 26 Menschen auf die Zugspitze, wo sie nun unterhalb festhängen. Die Bergwacht Garmisch-Partenkirchen ist im Einsatz, um die Gruppe zu retten.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder besuchte das stark vom Unwetter betroffene Schwaben und lobte den Einsatz der Hilfskräfte, die sich der extremen Belastung stellen. Die Unwetterlage sei noch nicht vorbei, weshalb die Ressourcen in Schwaben zusammengezogen werden. In Landkreisen wie Donau-Ries und Unterallgäu in Bayern wurden aufgrund des Hochwassers Katastrophenfälle ausgerufen.
Im Bodenseekreis stiegen die Wasserstände der Schussen in Meckenbeuren bedrohlich an, und Bewohner wurden vorsorglich evakuiert. Die Landesregierung von Baden-Württemberg dankte den Einsatzkräften für ihre Arbeit und betonte die Wichtigkeit von Vorsorgemaßnahmen wie Dämmen und Regenrückhaltebecken.
Im Zuge der Unwetter in Süddeutschland waren bereits 400 Kräfte des THW im Einsatz, um Wasser abzupumpen und Dämme zu sichern. In Augsburg und Burgwalden kam es zu Dammbrüchen, was Evakuierungsmaßnahmen erforderlich machte. Die Hochwassersituation in Meckenbeuren am Bodensee sorgt für Besorgnis, und die Bewohner werden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen.
Die extreme Niederschlagsmenge führte zu Überschreitungen der Meldestufe 4 an verschiedenen Pegeln in Bayern, was zu Hochwasser in Schwaben, Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz führte. Die starken Regenfälle verursachten ein beschleunigtes Ansteigen der Pegel an Flüssen wie der Donau, was weitere Maßnahmen wie Evakuierungen erforderlich macht.