Starnberg

Feuerwehren im Dauereinsatz: Hochwasser-Ticker im Landkreis Starnberg

Der starke und andauernde Regen im Landkreis Starnberg hat zu ernsthaften Problemen geführt. Seit Samstagmorgen sind Feuerwehren und Hilfsorganisationen ununterbrochen im Einsatz, um der Flut entgegenzuwirken. Die Auswirkungen des heftigen Niederschlags sind spürbar: Bäche treten über die Ufer, Keller und Tiefgaragen laufen voll, und einige Straßen sind unpassierbar. In Herrsching beispielsweise sind die Feuerwehren Herrsching und Breitbrunn sowie der Bauhof aktiv geworden, um den Fendlbach mit Sandsäcken einzudämmen. Acht Hochwasserpumpen sind im Einsatz, um das Wasser aus dem Bach in das Herrschinger Moos zu pumpen.

Die Feuerwehren im Landkreis haben rund 31 Einsätze ausgelöst, da über die Ufer tretende Bäche das Hauptproblem darstellen. Um den Wasserabfluss zu erleichtern und Rückstau zu vermeiden, wurden in Percha drei Brücken mit einem Kran entfernt. Die Maßnahmen sollen sicherstellen, dass der Lüßbach ungehindert fließen kann. Insgesamt sind mehr als 40 Feuerwehren im Landkreis Starnberg aktiv, wobei etwa 600 bis 700 Helfer im Einsatz sind. Der Regen soll laut Prognosen mindestens bis zum späten Nachmittag anhalten, wodurch weiterhin mit steigenden Wasserständen zu rechnen ist.

Inzidenztracker

Die Wasserstände der Bäche und Seen sind in der Nacht stärker gestiegen als erwartet. Der Landkreis Starnberg liegt in einem Gebiet, das von heftigen Regenfällen besonders betroffen ist. Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor anhaltendem Regen, wobei Gauting und Krailling etwas verschont bleiben sollen. Die Unwetterwarnung gilt trotzdem bis Sonntagmorgen. Insgesamt bleibt die Lage im Landkreis Starnberg weiterhin kritisch, mit Hochwasserwarnungen und weiteren Regenfällen in Aussicht. Die Feuerwehren und Hilfsorganisationen sind rund um die Uhr im Einsatz, um Schäden zu minimieren und die Bevölkerung zu schützen.

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