Der Mai endet mit starken Unwettern in Deutschland, was zu einem erhöhten Hochwasserrisiko in weiten Teilen des Landes führt. Insbesondere Bayern und Baden-Württemberg sind von schweren Unwettern betroffen, die zu großen Hochwassern und Überflutungen führen können. Die Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten gGmbH sowie die Stadt Chemnitz treffen Vorsichtsmaßnahmen, um mögliche Überschwemmungen einzudämmen. Die Besorgnis vor umstürzenden Bäumen und überfluteten Wegen führt dazu, dass bestimmte Parkanlagen an diesem Wochenende geschlossen bleiben.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat offizielle Unwetterwarnungen mit Alarmstufe Rot für Bayern und Baden-Württemberg herausgegeben, da bis zu 150 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet werden. Der Hochwassernachrichtendienst warnt ebenfalls vor drohendem Hochwasser im Landkreis Schwandorf. Nahezu das gesamte Bundesland wird von den Unwettern erfasst, wobei einige Gebiete im Norden und Osten von Dauerregenwarnungen betroffen sind. In Mannheim und Mecklenburg-Vorpommern kam es bereits zu Überflutungen und Unfällen aufgrund der starken Regenfälle.
Meteorologen befürchten eine Jahrhundertflut durch den erwarteten Stark- und Dauerregen, insbesondere in Bayern und Sachsen. Die Wetterlage bleibt angespannt, mit möglichen Überschwemmungen und Hochwasser entlang von Flussgebieten. Insgesamt wird Deutschland mit extremen Unwetterbedingungen konfrontiert, die voraussichtlich bis zum Wochenende anhalten können. Die Bevölkerung wird aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen und die aktuellen Warnungen und Informationen der Wetterdienste zu beachten.