Die Situation in Teilen von Süddeutschland spitzt sich aufgrund von anhaltendem Dauerregen zu, während der Norden und Westen Deutschlands mit ungemütlichem Wetter zu kämpfen haben. In Süddeutschland, insbesondere in der Nähe des Bodensees, steigen die Pegelstände der Flüsse aufgrund der beträchtlichen Regenmengen dramatisch an, was zu starken Überschwemmungen führt. In Baden-Württemberg und Bayern gilt weiterhin vielerorts die höchste Warnstufe des Deutschen Wetterdienstes (DWD).
Um die Lage vor Ort zu überblicken, besuchte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder das Hochwassergebiet nahe Augsburg. Dort lobte er den vorbildlichen Einsatz der Hilfskräfte und appellierte an die Bürger, Evakuierungsaufforderungen zu befolgen und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Insbesondere in den Landkreisen Donau-Ries und Unterallgäu wurde der Katastrophenalarm ausgelöst, da starke Regenfälle und steigende Pegelstände zu massiven Überflutungen geführt haben.
In der Bodenseeregion wurden durch die akute Überflutungsgefahr bereits Evakuierungen angeordnet, und in einigen Orten wurden bereits Jahrhunderthochwasser erreicht. Die Bevölkerung wird über Social-Media-Kanäle und offizielle Kanäle informiert, während die Einsatzkräfte mit dem Bau von Dämmen und der Verteilung von Sandsäcken beschäftigt sind. Die Situation bleibt weiterhin angespannt, und die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten.