Die Eltern des 6-jährigen Arian, der seit dem 22. April vermisst wird, haben trotz der anhaltenden Suche die Hoffnung nicht aufgegeben. Mit Dankbarkeit gegenüber allen Helfern äußerten sie ihre Vermutung, dass der Junge möglicherweise ein Abenteuer erlebt und sich auf eine Erkundungstour begeben haben könnte. Die Eltern betonen, dass Arian aufgrund seiner Fähigkeiten und Energie in der Lage wäre, weite Strecken zurückzulegen oder auch erhöhte Orte zu erklimmen.
Das Suchgebiet, das die Einsatzkräfte durchkämmen, ist weitläufig. Die Eltern von Arian bitten die Anwohner in mehreren Gemeinden, darunter Elm, Estorf, Kranenburg und Hechthausen, ihre Grundstücke regelmäßig zu überprüfen, da der Junge sich möglicherweise in ungewöhnlichen Verstecken aufhält. Mülltonnen, Kanalisation, und Wälder zählen ebenso zu den potenziellen Orten, in denen Arian sich verbergen könnte.
Die Eltern von Arian zeigen in ihrem Appell eine besondere Aufmerksamkeit und Sorge um das autistische Kind, das möglicherweise nicht in der Lage ist, auf sich aufmerksam zu machen. Daher haben sie und die Rettungskräfte bereits verschiedene Methoden wie Ballons, Süßigkeiten und Feuerwerke eingesetzt, um Arian zur Rückkehr nach Hause zu locken. Die Anteilnahme und Unterstützung in der Region sind groß, und die Eltern bedanken sich herzlich für jede Hilfe und Aufmerksamkeit bei der Suche nach ihrem Sohn.