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Unwetterlage im Landkreis Erding: Einsatzkräfte kämpfen gegen drohendes Hochwasser

Im Landkreis Erding hat sich die Unwetterlage nach Angaben des dortigen Landratsamts in der Nacht von Freitag auf Samstag zugespitzt, bleibt aber noch unter Kontrolle. Der Starkregen führte zu einer Hochwasserlage, die gegen 15 Uhr von den Behörden gemeldet wurde. Die Feuerwehren waren hauptsächlich damit beschäftigt, überflutete Straßen zu sichern und vollgelaufene Keller auszupumpen. Kritische Infrastruktur-Gebäude waren bislang noch nicht betroffen.

Seit dem Morgen waren die Sandsackabfüllanlagen in Erding und Oberding in Betrieb. Bis zu 2000 Sandsäcke pro Stunde konnten gefüllt werden, wobei bereits rund 10.000 Sandsäcke zur Bekämpfung der Hochwasserlage eingesetzt wurden. Anfragen aus benachbarten Landkreisen konnten ebenfalls bearbeitet werden. Besonders überwacht wurden Bereiche an der Sempt in Erding/Langengeisling sowie das Regenrückhaltebecken in Dorfen, wo die Pegelstände kontinuierlich kontrolliert wurden.

Die Integrierte Leitstelle Erding, zuständig für Notrufe in den Landkreisen Erding, Freising und Ebersberg, hatte bis Samstagnachmittag etwa 200 unwetterbedingte Einsätze koordiniert. Insgesamt waren über 200 Einsatzkräfte aktiv, darunter die Kreiseinsatzzentrale in Erding. Landrat Martin Bayerstorfer betonte, dass alles unternommen werde, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, wobei er die Lage vor Ort persönlich überwachte.

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