Ein Flug von Kreta nach München geriet zu einem nervenaufreibenden Erlebnis, als das Flugzeug mitten in einem Unwetter steckte. Die Passagiere des Fluges TUI8CA befanden sich auf dem Weg zum Flughafen München, als das Wetter plötzlich bedrohlich wurde. Trotz der üblichen Flugroute über das griechische Festland, Albanien, Kroatien und Österreich kündigte sich während des Landeanflugs ein unerwartetes Ereignis an.
Die Situation eskalierte, als das Flugzeug das Erdinger Moos ansteuern sollte und sich starke Gewitterzellen über München und dem Flughafen sammelten. Passagiere berichteten von starken Turbulenzen, eingeschränkter Sicht und Blitzen im Wolkenmeer. Kurz vor der Landung beschleunigte die Boeing plötzlich und startete durch, anstatt den Boden zu berühren. Der Kapitän erklärte, dass mehrere Gewitterfronten ein sicheres Landen unmöglich machten.
Nach einem Durchstart-Manöver über Siegenburg drehte der Flugzeugkurs nach Dingolfing, bevor er wieder zum Flughafen München zurückführte. Obwohl das Flugzeug letztendlich sicher landete, mussten die Passagiere nach dem ursprünglichen Landeversuch noch 45 Minuten im Flugzeug ausharren, bevor sie das Terminal erreichten. Auch das Warten auf das Gepäck gestaltete sich langwierig.
Trotz der anfänglichen Herausforderungen betonte ein erleichterter Vater, dass der Urlaub dennoch ein Traum war. Er hoffte lediglich, dass beim nächsten Flug eine sanfte Landung ohne unerwartete Unwetter den Abschluss bilden würde. Die erlebte Odyssee wird sicherlich als unvergessliches Abenteuer in Erinnerung bleiben.