Wissenschaft

Enthüllt: Massive Lücken bei der Diagnose von kognitiven Beeinträchtigungen

Die ersten Anzeichen von Demenz werden oft übersehen, obwohl sie bereits in einem frühen Stadium auftreten. Studien der University of Southern California zeigen, dass leichte kognitive Beeinträchtigungen bei Menschen über 65 Jahren häufig nicht diagnostiziert werden. Diese Beeinträchtigungen sind typischerweise Vorläufer von Demenz und können ohne wesentliche Alltagsbeeinträchtigungen auftreten.

Die Erkennung dieser milden kognitiven Störungen ist entscheidend, da sie unbehandelt zu schweren Schädigungen des Gehirns führen können. Forscher arbeiten daher an der Entwicklung von sicheren Frühtests, um Hinweise auf Alzheimer und Demenz frühzeitig erkennen zu können. Trotz dieser Bemühungen zeigen Studien erhebliche Lücken in der Diagnose dieser Beeinträchtigungen auf.

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Untersuchungen haben gezeigt, dass nur etwa acht Prozent der erwarteten Fälle von leichten kognitiven Beeinträchtigungen tatsächlich diagnostiziert werden. Dies deutet darauf hin, dass viele Fälle übersehen werden und die Betroffenen somit nicht die notwendige Unterstützung erhalten. Die frühe Diagnose ist jedoch entscheidend, nicht nur für eine mögliche Behandlung, sondern auch für Betroffene und ihre Angehörigen, um sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen und geeignete Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen.

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