Rhein-Neckar-Kreis

Hochwasserwarnung in Baden-Württemberg: Göppingen kämpft mit Überflutungen

Der Deutsche Wetterdienst und die Hochwasservorhersagezentrale warnen vor großen Wassermengen in Baden-Württemberg. Die aktuelle Lage im Liveticker am 1. Juni 2024 um 14:16 Uhr zeigt, dass Göppingen aufgrund des Dauerregens das Stauferspektakel im Stauferwald absagen musste. Die Feuerwehren im Kreis Göppingen arbeiten unermüdlich, um den steigenden Wasserpegel der Fils zu sichern.

Es wird auch darauf hingewiesen, dass der Zugverkehr in Baden-Württemberg und Bayern durch die Unwetter und Überschwemmungen beeinträchtigt ist. Zwei ICE-Strecken, zwischen München, Bregenz und Zürich sowie zwischen Ulm und Augsburg, sind betroffen. Weitere Informationen finden sich auf der Website der Deutschen Bahn.

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Teile von Ochsenhausen im Kreis Biberach sind vom Hochwasser betroffen, wobei der Fluss Rottum in die Innenstadt und den Ortsteil Reinstetten überflutet hat. Die Feuerwehren und das Technische Hilfswerk sind im Einsatz, um Keller auszupumpen, Sandsäcke zu verteilen und eine Einrichtung für Betreutes Wohnen zu evakuieren.

Die Landesturnfeste in Ravensburg und dem Schussental wurden aufgrund der anhaltenden Hochwassersituation abgebrochen. Ursprünglich geplante Aktivitäten wie Wettkämpfe, Mitmachangebote und Schauvorführungen mussten aufgrund der widrigen Wetterbedingungen entfallen. Laut Veranstaltern war mit einer großen Anzahl von Freizeitsportlerinnen und -sportlern sowie Besucherinnen und Besuchern aus ganz Baden-Württemberg gerechnet worden.

Es wird empfohlen, sich bei drohendem Hochwasser an die gegebenen Verhaltensregeln zu halten, wie das Meiden überfluteter Kellerräume und das Anpassen des Verhaltens im Straßenverkehr. Auch die Vorbereitung von Notgepäck und wichtigen Dokumenten ist entscheidend, um möglichen Evakuierungen oder Schäden vorzubeugen.

In Oberschwaben und am Bodensee hat sich die Hochwasserlage am Samstagmorgen leicht entspannt, obwohl die Lage weiterhin angespannt bleibt. Die Feuerwehr in Meckenbeuren arbeitet daran, mögliche Überflutungen zu verhindern, während Notunterkünfte eingerichtet wurden, um Betroffene aufzunehmen.

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