Die Polizei in Bayern war aufgrund des anhaltenden Dauerregens und des Hochwassers im Einsatz. Im nördlichen Schwaben musste die Polizei seit Freitagabend rund 50 Mal wegen des Hochwassers ausrücken. Auch im südwestlichen Schwaben gab es zahlreiche Einsätze, jedoch wurde keine konkrete Anzahl genannt. Viele Anrufe bezüglich überfluteter Keller wurden an die Feuerwehr weitergeleitet.
Im Polizeipräsidium Oberbayern Nord wurden rund 60 polizeiliche Einsätze gemeldet, vor allem in den Landkreisen Starnberg und Fürstenfeldbruck. Straßen waren überflutet und Bäume umgestürzt. In Puchheim im Landkreis Fürstenfeldbruck wurde eine Unterführung überflutet. In Niederbayern gab es elf unwetterbedingte Einsätze aufgrund von überschwemmten Straßen.
In der Oberpfalz gab es laut Angaben keine polizeilich relevanten Einsätze, wobei hauptsächlich die Feuerwehr ausrücken musste. Die Einsatzkräfte waren somit vielerorts in Bayern aufgrund der Wetterbedingungen stark gefordert und mussten schnell und effektiv reagieren, um die Folgen des Hochwassers einzudämmen.