Neukölln

Sommerbäder in Berlin: Sicherheitsmaßnahmen in vollem Gange!

Die diesjährige Badesaison in Berlin beginnt trotz Regenwetters langsam in den Sommerbädern. Am Samstag öffneten das Sommerbad Staaken West und das Kindersommerbad Monbijou ihre Türen. Allerdings haben bekannte Problem-Bäder in Berlin mit Maßnahmen wie Stacheldraht und höheren Zäunen aufgerüstet, um die Sicherheit zu gewährleisten. Diese Maßnahmen sollen den wilden Schlägereien, sexuellen Belästigungen und Angriffen auf Sicherheitskräfte und Bademeister entgegenwirken.

Die Bäderbetriebe haben die Sicherheitsvorkehrungen in den Freibädern Seestraße und Pankow verstärkt, indem sie die Zäune auf drei Meter erhöht oder mit einem Übersteigschutz versehen haben. In vier weiteren Sommerbädern, darunter Kreuzberg, Neukölln, Am Insulaner und Mariendorf, sind ähnliche Maßnahmen geplant oder im Bau. Zusätzlich wird in den Sommerbädern Wilmersdorf und Kreuzberg sogar Stacheldraht eingesetzt, um unerwünschtes Klettern über Zäune zu verhindern.

Inzidenztracker

Um die Sicherheit weiter zu verbessern, wird an den Eingängen aller Sommerbäder in Berlin eine Kontrolle des Personalausweises der Besucher eingeführt. Taschenkontrollen finden ebenfalls beim Einlass statt. Darüber hinaus gibt es Videoüberwachung an den Eingängen einiger Bäder, darunter Neukölln, Kreuzberg, Pankow und Am Insulaner. Stichprobenartige Überprüfungen werden durchgeführt, um sicherzustellen, dass Ticket und Ausweis übereinstimmen.

Zusätzlich zu den Sicherheitsmaßnahmen wird der Zugang zu bestimmten Sommerbädern nur noch mit Online-Tickets ermöglicht. Die Kassen sind nur noch bis 10 Uhr morgens geöffnet. Personen, die dennoch randalieren, werden mit Hausverbot bestraft und angezeigt. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen in der Badesaison auf 2,5 Millionen Euro.

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