Österreich und Island haben sich in einem spannenden EM-Qualifikationsspiel mit einem 1:1-Unentschieden getrennt. Obwohl Österreich lange Zeit in Führung lag, waren die Gäste aus Island dem Sieg näher. Die Stimmung im österreichischen Lager war von Selbstzuspruch geprägt, mit dem Blick auf das kommende Rückspiel in Reykjavík und dem Vertrauen in die Stärke des Teams unter Druck.
Island konnte mit dem Punktgewinn zufrieden sein, während die österreichischen Spielerinnen anerkannten, dass es kein Glanztag für sie war. Die Spielerinnen beider Teams akzeptierten das Ergebnis in Anbetracht des Spielverlaufs der zweiten Halbzeit. Österreich betonte, dass sie fußballerisch die bessere Mannschaft waren, aber Island es geschickt verstand, ihr Spiel aufzuzwingen.
Island setzte geschickt auf eine taktische Formation, die es Österreich schwer machte, ihr Spiel aufzubauen. Die Spielerinnen von Island drückten früh in der Spieleröffnung von Österreich, was zu Hektik und Problemen bei den österreichischen Spielerinnen führte. Trotzdem bewahrte Österreich Ruhe und zeigte eine solide Leistung.
Österreich konnte aus dem Spiel heraus keine entscheidenden Torchancen kreieren, während Island effektiv verteidigte und nach einem Rückstand noch den Ausgleich erzielte. Beide Teams sind sich bewusst, dass das Rückspiel in Island entscheidend für die Qualifikation sein wird. Island hat gezeigt, dass sie in der Lage sind, Österreich zu neutralisieren und gefährliche Situationen herbeizuführen. Die Spannung für das Rückspiel in Reykjavík ist spürbar hoch, und beide Teams stehen unter Druck, um ihre Ziele zu erreichen.