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Demonstranten in Düsseldorf zeigen klare Ablehnung gegen AfD-Kundgebung

Am Donnerstagabend versammelten sich ungefähr 750 Menschen in Düsseldorf, um gegen eine Kundgebung der Alternative für Deutschland (AfD) zu demonstrieren. Die AfD hatte im Hofgarten eine Veranstaltung unter dem Motto „Europa neu denken“ geplant, die im Vorfeld auf Kritik stieß.

Geplant war, dass Stephan Brandner, Martin Vincentz, Hans Neuhoff und René Aust als Redner bei der Kundgebung auftreten würden. Obwohl die AfD-Veranstaltung von der Polizei genehmigt wurde, nahmen laut einer Polizeisprecherin nur etwa 100 Menschen daran teil, obwohl 200 Personen angemeldet waren.

Eine Stunde vor dem geplanten Beginn sammelten sich Gegendemonstranten in der Nähe des Hofgartens, angeführt vom Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“. Eine weitere Demonstration mit dem Namen „Für ein solidarisches Düsseldorf ohne Rechtspopulisten“ wurde abgesagt. Die Teilnehmer der Gegenproteste hielten Plakate hoch, auf denen Botschaften wie „Aus Liebe zu unserer Gesellschaft: nein zu AfD“, „Nie wieder ist jetzt“ und „Wer AfD wählt, wählt Nazis“ zu lesen waren.

Trotz der emotionalen Atmosphäre blieb die Situation friedlich, wie die Polizei bestätigte. Die Behörden waren präsent, um mögliche Konflikte zu verhindern und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

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